Unsere Hunde
© Angelika Friedrich
Geschichte
Wir, die Familie Friedrich mit dem gesamten Rudel, wohnen, wie der Zwingername schon sagt, im schönen Leinetal ca. 45 km
südlich von Hannover.
Im
Jahre
1979
bekamen
wir,
nach
langem
Warten,
endlich
unseren
ersten
Eurasier.
Es
war
Fee
vom
Steinachtal
und
sie
war
damals
ca.
1½
Jahre
alt.
Mit
ihr
begannen
wir
damals
die
Zucht
"vom
Leinetal"
und
behielten
auch
gleich
aus
ihrem
ersten
Wurf
eine
Tochter,
Asra
vom
Leinetal.
Nachdem
unsere
Fee
verstorben
war,
kam
dann
Bunny
vom
Reiherhorst
zu
uns.
Mit
Asra
und
Bunny
hatten
wir
kein
Züchterglück.
Als
auch
Asra
dann
nicht
mehr
bei
uns
war,
war
Bunny
einige
Jahre
lang
die
Königin
der
Familie
bis
Ayscha
vom
Treenetal,
ein
quirliges,
kleines
Wollknäuel,
das
ganze
Rudel
(Vier-
und
Zweibeiner)
aufmischte.
Bis
zu
diesem
Zeitpunkt
waren
immer
ein
oder
zwei
Eurasier-Hündinnen
in
der
Familie.
Im
August
2001
bekam
Ayscha
dann
ihren
1.
Wurf
mit
dem
Anfangsbuchstaben
"F".
Ihr
erstgeborener
Sohn
Fossi
vom
Leinetal
steckte
bei
der
Geburt
fest
und
ich
musste
ihm
ein
wenig
helfen
auf
diese
Welt
zu
kommen.
Es
stand
für
mich
sehr
schnell
fest,
dass
ich
ihn
auf
keinen
Fall
weggeben
konnte,
er
sollte
nun
auch
in
unserem
Rudel
leben
und
war
somit
der
fünfte
Eurasier
in
unserer
Familie
und
der
erste
Rüde.
Im
Mai
2003
bekam
Ayscha
ihren
2.
Wurf.
Gizmo,
der
letztgeborene
Rüde,
war
schon
direkt
nach
der
Geburt
sehr
hell.
Ein
falbenfarbener
Rüde!
Er
blieb
und
ich
erfüllte
mir
einen
langgehegten
Wunsch.
Drei
verschiedenfarbige
Eurasier
waren
nun
mein
Eigen
(denn
Bunny
gehört
ja
nicht
mir
sondern
meinen
Eltern!).
Im
Juni
2004
wurde
dann
der
H-Wurf
geboren.
Es
stand
fest,
dass
ich
dieses
Mal
keinen
Welpen
behalten
würde.
Doch
dann
kam
alles
ganz
anders.
Ayscha
bekam
eine
Gebärmutterentzündung
und
für
mich
stand
fest,
die
Zucht
mit
ihr
ist
vorbei.
Was
nun?
Eigentlich
wollte
ich
doch
erst
im
nächsten
oder
übernächsten
Jahr
eine
Hündin
von
Ayscha
behalten?!
Aber
ich
wollte
doch
auch
so
gerne
meine
Linie
weiter
züchten...
Nach
vielen
Gesprächen
mit
anderen
Eurasierzüchtern,
die
mir
alle
gut
zu
geredet
haben,
entschloss
ich
mich
Heavy
zu
behalten.
Sie
passte
wunderbar
ins
Rudel
und
ich
war
sehr
froh,
dass
dieser
Wildfang
bei
uns
blieb.
Ich
hoffte,
dass
ich
mit
ihr
die
Leinetaler
Zucht
weiterführen
könnte.
Leider verstarb Fossi im Februar 2006 im Alter von gerade mal 4 1/2 Jahren durch eine Vergiftung. Er fehlte mir sehr!
Mitte
Juli
2006
ereilte
uns
dann
wieder
ein
Schicksalsschlag,
Heavy
musste
in
einer
nächtlichen
Notoperation
kastriert
werden.
Sie
hatte
eine
geschlossene
Gebärmuttervereiterung
und
es
sah
gar
nicht
gut
für
sie
aus.
Bei
der
Operation
verlor
sie
sehr
viel
Blut,
doch
unsere
Tierärztin
Michaela
Jamans
und
ihre
Helferin
Christin
Pfeufer
haben
ganze
Arbeit
geleistet.
Heavy
hat
es
überlebt
und
nach
ein
paar
Tagen
ging
es
ihr
schon
wieder
besser.
Doch
mein
Traum
vom
Züchten
war
geplatzt.
Dabei
wollte
ich
doch
so
gern
einen
Welpen
aus
ihrem
Wurf
behalten,
denn
Benito
vom
Schwabenländle
sollte
ihr
Ehemann
werden.
Doch
die
Buschtrommeln
arbeiteten
sehr
zuverlässig.
Ich
erfuhr,
dass
Frau
Heinzke-Kopp
in
Herford
gerade
einen
Wurf
hatte.
Asia
vom
Falkenhof
war
mit
Benito
vom
Schwabenländle
verpaart
worden
und
....
es
war
noch
eine
kleine
Hündin
zu
vergeben.
Nach
einem
kurzen und auch eher sehr widerstandslosem Kampf mit meinen Eltern war es beschlossene Sache, Buffy kommt zu uns.
Doch
mein
Glück
über
mein
nun
wieder
vollständiges
Rudel
hielt
nur
ganze
4
Wochen
an.
Dann
starb
Gizmo
nach
einer
Operation.
Zuerst
dachten
wir,
dass
er
einen
Fremdkörper
im
Darm
hatte,
doch
am
Ende
waren
es
wohl
die
Spätfolgen
der
Vergiftung
vom
Anfang
des
Jahres.
Eine
Woche
nach
Gizmos
Tod
erhielt
ich
einen
Anruf,
Hanni
Knorr
aus
Würzburg
berichtete
mir,
dass
ein
italienischer
Züchter
noch
zwei
kleine
Rüden
im
Alter
von
11
Wochen
hätte.
Beide
Schwarzmarken,
und
man
hätte
da
so
an
mich
gedacht.
Nun
ja,
was
soll
ich
Ihnen
sagen,
ich
wollte
schon
immer
einen
schwarzen
oder
schwarzmarkenen
Eurasier
haben
und
wer
weiß,
wo
der
kleine
Knopf
sonst
gelandet
wäre
...
Nun
ist
er
jedenfalls
hier
im
Leinetaler
Rudel.
Meine
Freundin,
Michaela
Jamans,
sagte:
"Geli,
so
ist
das
im
Leben,
eine
Tür
geht
zu
und
die
nächste
geht
auf!"
Im
Nachhinein
stellte
sich
noch
heraus,
dass
der
Ur-
Ur-Ur-Ur-Großvater Boris vom Leinetal war ...
Das nenne ich Schicksal ...
Am
24.
Dezember
2008
musste
ich
mich
dann
auch
von
meiner
lieben
Ayscha
trennen.
Auch
sie
starb
an
den
Spätfolgen
der
Vergiftung. Sie ist dadurch nicht einmal 10 Jahre alt geworden. Sie fehlt mir sehr.
Nach
langer
Suche
und
ungeduldigem
Warten
holte
ich
im
Juni
2009
unser
neues
Familienmitglied
aus
Norwegen
ab
Carve
Canem
Benigne
Bella
Banou.
Auf
der
Suche
im
Internet
bin
ich
auf
die
Seite
des
Zwingers
Carve
Canem
gestossen
und
als
ich
das
Foto
von
Celia
av
Gehrbacch
gesehen
habe,
war
es
um
mich
geschehen.
Sie
sieht
unserer
ersten
Hündin
Fee
so
ähnlich,
dass
ich
wusste,
von ihr möchte ich gern eine Tochter haben.
Am
7.
März
2010
ist
-
völlig
unerwartet
-
dann
auch
noch
meine
liebe
Heavy
gestorben.
Nachdem
es
ihr
lange
Zeit
gut
ging,
hat
sie
den
vier
Jahre
zuvor
begonnenen
Kampf
gegen
die
Folgen
der
Vergiftung
verloren.
Sie
wollte
nicht
mehr
kämpfen
und
somit
habe
ich
sie
schweren
Herzens
gehen
lassen.
Auch
sie
fehlt
mir
so
sehr!!!
Sie
hat
sich
immer
sehr
lautstark
gefreut,
wenn
ich
nach
Hause
kam,
jetzt
ist
es
so
leise
hinter
der
Tür
...
Es
tröstet
mich,
dass
sie
jetzt
keine
Schmerzen
mehr
hat
und
wieder
mit
ihrer
Mama Ayscha und ihren Brüdern Fossi und Gizmo zusammen ist!
Aus
unserem
K-Wurf
bekamen
wir
den
Kody
zurück
und
ich
konnte
ihn
dann
einfach
nicht
noch
einmal
weggeben.
Also
blieb
auch
er im Leinetal. Er ist zu einem wunderschönen Rüden herangewachsen.
Nachdem
meine
liebe
Buffy
am
Januar
2017
völlig
unerwartet
an
einem
Lebertumor
mit
knapp
10
einhalb
Jahren
verstarb,
kam
im
September
2017
Nikita-Nova
vom
Bahnhof-Zoo
aus
der
Schweiz
zu
uns.
Nikita
ist
ein
lustiger
und
sehr
freundlicher
Hund.
Sie
kennt
keine
schlechte
Laune
und
für
sie
ist
das
Leben
immer
Sonnenschein.
Ihr
Name
Nikita
kommt
aus
dem
hebräischen
und
bedeutet
„unendliche
Schönheit“
und
der
weite
Teil
Nova
bedeutet
„heller
Stern
am
Himmel“.
Und
das
war
sie,
nachdem
Buffy
mich für immer verlassen hatte.
Seit
Oktober
2020
bereichert
die
kleine
Feeby
vom
Wolfacher
Ehrenmal
unser
Rudel.
Und
obwohl
sie
pechschwarz
ist,
ist
sie
ein
Sonnenschein.
Ihr
Name
kommt
aus
der
griechischen
Mytologie
und
bedeutet
so
viel
wie
hell,
rein
bzw.
die
Leuchtende,
die
Helle
oder die Lichtbringende. Im englischen wird der Name Phoebe geschrieben.
An der Geschichte der Leinetaler können Sie sehen:
Einmal Eurasier, immer Eurasier!!!
† Blade
† Banou
† Buffy
† Heavy
† Gizmo
† Fossi
† Ayscha
† Bunny
† Asra
† Fee
Kody
Nikita-Nova
Feeby
Tamu